Bei der Homöopathie handelt es sich um eine alternativmedizinische Behandlungsmethode, die auf dem Ähnlichkeitsprinzip („Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt“) beruht. Eine Substanz, die bestimmte Symptome bei Menschen oder Tieren auslöst, vermag dieselben (oder ähnliche) Beschwerden heilen. Die stark verdünnten („potenzierten“) Mittel geben Anreize, eine Krankheit aus eigener Kraft zu heilen. Dabei werden nicht nur die Symptome behandelt, sondern der Mensch in seiner Gesamtheit betrachtet.
Die Methode wurde Anfang des 19. Jahrhunderts vom deutschen Arzt Samuel Hahnemann entwickelt und ist heute nach wie vor ein wichtiger Aspekt in unserem Gesundheitswesen.
Egal, ob man an die Homöopathie „glaubt“ oder nicht, die Empirie zeigt, dass sie vielen Menschen (und Tieren) tatsächlich hilft („Wer heilt, hat recht“). Durch die hohe Verdünnung gibt es zudem auch keine bzw. kaum Nebenwirkungen. Die Methode eignet sich daher auch für Kinder, schwangere oder stillende Frauen ausgezeichnet.